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Die Soloflötistin der Volksoper Wien genießt einen hervorragenden Ruf als vielseitige Solistin, gefragte

Kammermusikerin und leidenschaftliche und erfolgreiche Pädagogin. Noch während ihres Studiums wurde sie

2004 Soloflötistin im Orchester der Wiener Volksoper.

András Adorján | 5.11.2016

Flute-Voyage CD

Herzlichen Glückwunsch! Es ist ein Vergnügen ihr zuzuhören. Sie spielt die Flöte nie ostentativ, sondern lässt die Musik im Vordergrund stehen. Dennoch ist ihre Interpretation sehr persönlich und überzeugend.

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Edwin Baumgartner | 10.11.2015

Wiener Zeitung (A)

Flute-Voyage CD

Die Flötenvirtuosin Birgit Ramsl unternimmt eine spannende musikalische Reise von Carl Philipp Emanuel Bachs wohlgeordnetem Spätbarock bis zu Toru Takemitsus ausladendem Air. Weitere Stationen: Schumann-Romantik von Carl Reinecke, agiler Neoklassizismus französischer Prägung von Jean Francaix und russische Form von Sergej Prokofjew. Olivier Messiaens entrückte "Merle noir" klang kaum je intensiver und farbiger als mit dieser brillanten Solistin!

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Wiesbadener Kurier (D) | 19.4.2005

[...] Mozarts Flötenkonzert mit der Mozart-Preisträgerin Birgit Ramsl war im ersten Satz von einer Leichtigkeit getragen, die nicht leichtfüßig wirkte, sondern der Musik voll gerecht wurde. Birgit Ramsl zeichnet ein weicher und runder Flötenton aus, der besonders in den Klavierpassagen zur Geltung kam. Die Flötistin verstand es, durch Agogik bis ins kleinste Detail zu überzeugen. Und Max Pommer bezog das Orchester voll in dieses klaviergestützte Musizieren ein, zeichnete die große Linie der Komposition erfolgreich nach, so dass insbesondere das Adagio zu einem Höhepunkt dieses letzten Konzerts der Saison wurde. [...]

Geboren in Krems/Donau, schloss Birgit ihr Studium 2005 bei Wolfgang Schulz und Barbara Gisler-Haase mit Auszeichnung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) ab und absolvierte ein Meisterklassenstudium von 2002-2004 bei András Adorján an der Hochschule für Musik und Theater München. Mitglied und Soloflötistin im Gustav Mahler Jugendorchester unter Claudio Abbado, Pierre Boulez und Ingo Metzmacher und Meisterkurse bei Aurèle Nicolet, Emmanuel Pahud, Pierre Yves-Artaud und Michael Martin Kofler prägten ihre Ausbildung.

 

Die junge Gewinnerin und Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe erhielt 1996 den ersten Preis und Sonderpreis der Anton-Bruckner-Gesellschaft der Wiener Symphoniker beim österreichischen Wettbewerb "Jugend musiziert“, 2000 den ersten Preis und Sonderpreis beim renommierten österreichischen Wettbewerb "Gradus ad Parnassum“. 2001 wurde sie Preisträgerin beim Internationalen Musikwettbewerb "Pacem in Terris" in Bayreuth, bekam den "Mozart-Preises 2004" Wiesbaden verliehen und wurde 2005 Preisträgerin beim Internationalen Flötenwettbewerb "Jean-Pierre Rampal“ in Paris.

 

Als Solistin hat Birgit alle großen Flötenkonzerte in Europa und Asien mit verschiedenen Orchestern, wie dem Ensemble Orchestral de Paris, der Camerata Hamburg, dem Tokyo Chamber Orchestra, dem Barockensemble der Wiener Symphoniker, aufgeführt. Zu den Höhepunkten der jüngsten Vergangenheit gehören Auftritte als Solistin u.a. im Seoul Arts Centre/Südkorea und in der Tokyo Opera City Hall/Japan.

 

Ihre Begeisterung für Kammermusik in verschiedensten Formationen führte sie zu bedeutenden Festivals weltweit: Salzburger Festspiele, Festspiele Mecklenburg- Vorpommern, Richard Strauss Festival, Festival Latinoamericano de Música Caracas, Murten Classics, Grafenegg Festival, Lisztfestival Raiding, Attersee-Klassik Festival, Millstätter Musikwochen, Rheingau Musik Sommer und New Music Week Shanghai. Sie ist Gründungsmitglied des Trio Partout (Flöte, Viola & Harfe), der Harmoniemusik der Volksoper Wien und Mitglied des Theophil Ensemble Wien, des ensemble xxi. jahrhundert, der Salzburg Orchester Solisten und des Mozart-Ensembles der Volksoper Wien.

 

Ihre Diskographie umfasst u.a. Prokofiev Sonate, Messiaens Le Merle Noir auf dem Album "Flute Voyage" (Gramola/2005), Debussy Sonate mit dem Trio Partout auf dem Album "Farbenspiel" (CCR 2010) sowie die Brahms Serenade auf dem Kammermusikalbum "Premier Plat" mit dem Theophil Ensemble Wien (CCR 2011). Im Januar 2022 erschien ihr neues Album "The Bird of Life" mit Weltersteinspielungen bei Naxos für die sie bereits hervorragende Kritiken im In- und Ausland erhalten hat.

 

Die ehemalige Professorin für Flöte (2014-2019) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) folgt Einladungen zu Meisterklassen bei renommierten Institutionen und Festivals auf der ganzen Welt. Zudem ist sie ein gern gesehener Gast in Jurygremien im In- und Ausland.

 

Seit 2018 ist sie Vorstandsmitglied der Österreichischen Flötengesellschaft die professionelle FlötistInnen, FlötenstudentInnen und Amateure durch Organisation von Konzerten, Workshops, Meisterkursen, Instrumenten- und Notenausstellungen rund um die Flöte verbindet und unterstützt.

 

Birgit spielt eine18k/9k Muramatsu Flöte, eine Holzflöte und eine 18k Rose Flöte der Marke Powell und Mancke Kopfstücke.

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